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Bilder von der DMV Touring Car Championship beim Preis der Stadt Stuttgart auf dem Hockenheimring, 09.-11.04.2010


Vorstart zum zweiten Zeittraining am Freitag




08 BMW M3 GTR V8

Porsche 997 RSR
10 Porsche 997 RSR
 

Porsche 996 GT3
09 Porsche 996 GT3


Lars Pergande
72 BMW Z4



 
 
Grosses Feld am Start



12 Porsche 997 RSR


99 Porsche 997 GT3 Cup

 


Edy Kamm


Mechaniker

 


Startaufstellung


15 Porsche 997

 


Gruppe


Gruppe

 

Edy Kamm
66 Audi A4 DTM


Gruppe

 

Edy Kamm
66 Audi A4 DTM

BMW M3
01 BMW M3

 

Porsche 997 RSR
07 Porsche 997 RSR

Viper
02 Viper

 

Bilder von der DMV Touring Car Championship beim Preis der Stadt Stuttgart auf dem Hockenheimring, 09.-11.04.2010
- Kameras: Nikon D300 + Nikon 3.5-5.6/16-85 sowie Nikon D2x + Nikon 2.8/80-200 und Nikon 2.8/300 -


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News nach dem 1. Weekend! - Pressemitteilung DMV Touring Car Championship. DMV-TCC 2010 powered by UHSport

10.04.2010 - Saisonauftakt in Hockenheim

Porsche Kontra Audi - Kamm siegte!
„Mr.T“ und Jimmi’s KTM-Einsatz -hielten die Flagge Österreichs oben

Aus Österreichischer Sicht gab es in letzter Minute noch einen Ersatz für den Wiener Dr. Jo Piribauer. Der in Linz lebende Geschäftsmann „Mr.“, „Rennsport ist mein Hobby und soll nicht in anderen Bereichen zum Thema werden“, dabei lächelt der 42jährige freundlich verschmitzt, hat Erfahrung. Auch im Formelsport war er bereits unterwegs. Ein 8. Und ein 5. Platz in der Klasse hinter dem DMV-Routinier Werner Cvetko im baugleichen Seat Leon SC lassen beim ersten Meisterschaftseinsatz durchaus aufhorchen. Und dann war aus Landessicht noch der äußerst gelungene KTM-X-Bow-Auftritt zu bestaunen. Dazu später aber mehr.

Edy Kamm aus dem Schweizerischen Niederurnen konnte beim Saisonauftakt der DMV-TCC-Serie 2010 in Hockenheim am gesamten Wochenende abgreifen was es dort denn so alles abzugreifen gab.Freies Training, 2 Zeittrainings, die schnellsten Rennrunden und er gewann vom
Start weg führend beide Rennen. Edy Kamm errang auf seinen nicht ganz jungen Audi DTM-A4 (Bj. 2004) die Gesamtsiege 11 und 12 in der Ewigensiegerliste des UHSport-Meisterschaftspaketes ( DMVTCC). „Ist natürlich sehr erfreulich“, so der Schweizer. Beim Finalrennen 09 gelang ihm das so nicht. Den 2. Platz in beiden Rennen kassierte der Deutsche Albert Kierdorf auf einem Porsche 997 RSR. Beide Piloten an der Spitze des Feldes, Kamm und Kierdorf, gewannen dabei ihre Klassen. Bedingt durch die unterschiedlichen Starterzahlen in den einzelnen Klassen ist es Albert Kierdorf mit diesem Ergebnis und zusammen mit dem Klassensieger der Ferrari-Porsche-Corvette-Kl., Jürg Aeberhard (CH) gelungen, nach 2 von 18 Rennen die Tabellenspitze zu erobern. Porsche 997 GT3-Cuppilot Heinz-Bert Wolters holte sich in beiden Rennen Platz 3. Jens Hochköpper, jetzt in einem schwarz lackierten 993 GT2 unterwegs, mischte im Kampf um die Plätze auf dem Stockerl zunächst kräftig mit. Dann aber musste er an die Box. Und das war‘s dann leider. Rekordsieger Rolf Rummel konnte in Hockenheim ebenfalls nicht „seinen Tag“ feiern. Aber er schoss sich hier nach einjähriger Rennabstinenz ja lediglich auf den für ihn neuen Porsche 996 GT2 ein. Das aber braucht Zeit. Auch einem Herrn Schumacher geht das in der Formel-1 nicht anders. Pech kam hinzu. Einmal als zu laut gemessen und heraus gewunken und im 2. Lauf dann technische Probleme mit Boxenaufenthalt. Aber mit Rolf Rummel ist zukünftig wieder verstärkt zu rechnen. Ansonsten gab es unter jenen Fahrern die vorne mitmischten zufriedene Gesichter. Karl Renz und Jürg Aeberhard (b. CH) holten sich je einen 4. Gesamtrang. Überraschend flott unterwegs auch Martin Dechent und Thomas Langer. Auch Tony Ring (S) , Bruno Stucky (CH), Martin Zander, Dirk Adamski und Theo Herlitschka überzeugten. Alles routinierte GT-Piloten die sich nichts schenkten. Schnellster Tourenwagenfahrer als 13. im ersten Lauf wurde der amtierende und demnächst mit Schweizer Lizenz antretende Hans Christian Zink. Volle Punkte beim Auftakt. Das passte ihm schon. Im 2. Rennen war es Hans Christian Zinks Bruder Udo, der als bester Tourenwagenfahrer im UHSport-VIPZelt aufs Treppchen hüpfen durfte. Eben noch der strahlende Papa mit Nachwuchs auf dem Arm. Dann als Sieger mit Pokal auf dem Stockerl. Das passte für die Zink UHC-Speed-Crew perfekt.

Der vorausgegangene Wermutstropfen – ein Schaltgestängeproblem bei der Nr.1, dem amtierenden Meister Hans Christian. „Klassentreppchen, immer Zink, oder was?“ Die Ausfälle hielten sich in Grenzen. Bei herrlichem Frühlingswetter sahen natürlich nicht alle Piloten das Schwarz-Weis karierte Tuch. Darunter Klaus Ellmies der Däne, Tobias Paul, Gerhard Ludwig, Jo Kreuer, Jörg Bernhard,
Jens Hochköpper, Lars Pergande und auch Rolf Rummel.

Klassensiege holten sich Markus Huggler (2) gegen Peter Schaub – 2:0 für die
Schweiz. Hans Christian Zink, der Deutsche mit Arbeits- und Wohnsitz Schweiz zum letzten Mal mit Deut-scher Lizenz unterwegs gegen Tobi Paul und Bruder Udo gegen Exchampion Marc Roth(CH) – verzwickte Sache – 1:1 Schweiz/Deutschland würde ich sagen. Ex-DMV-Champion Marc Roth war mit der für ihn endgültigen Klasseneinteilung nicht zufrieden. „Darauf habe ich mich aber nicht ausreichend vorbereiten können“, so der Schaffhausener. „Aber schau’n wir mal „ fügte er lächeln hinzu. Bis 3,8L siegt Frank Schreiner gegen Adrian Maeder (CH) und Jimmi Gebhard, auf dem Bike (KTM-XBow, A) lief siegreich gegen Franky Schreiner ein. Ein „Klares 1:1:1“ für Schweiz, Deutschland und Österreich (KTM) meint HTS.

In den beiden nächsten Klassen Porsche-Ferrari und ü.3,8L setzten sich an der Spitze des 10er Feldes die Kollegen Jürg Aeberhard (CH, Bellofpokalsieger 09) und Albert Kierdorf zweimal gegen die Verfolger Martin Dechent und Heinz-Bert Wolters durch.“ Alle 4 lieferten sehr starke fahrerische Leistungen ab“, so der respektvolle Kommentar vom Streckensprecher Lambert und auch von Tuner Bayer. Tabellenfrontmann Albert Kierdorf befragt nach den Chancen und Risiken des Meisterschaftskonzeptes fand nur positive Worte. „Vorne
fighten Fahrer aus 2 Klassen gegeneinander. Ich gewann meine Klasse. Ändern sollte man da nichts. Was bringt es Edy Kamm’s Auto zu verändern. Ich würde dann in meinem Porsche 997 RSR gegen einen beschnittenen DTM Audi antreten. Nicht mehr gegen das Original“. Das scheint nicht interessant für den Porschefahrer zu sein, mein Eindruck jedenfalls im Gespräch. Bleiben noch die ganz Großen. Gesamtsieger Edy Kamm, der Schweizer Audi-Pilot, hatte hier zwei technisch sehr gut gemachte CN-Cobras hinter sich.

Günter Linz und Cobra-Entwickler Christian Nowak lieferten hervorragenden Motorsport ab. 1:0 für die Schweizer. Motorsport wie es eine Serie mit bis zu 50 GT’s und Tourenwagen nur bieten kann.

Viel Arbeit für den Veranstalter zum Saisonauftakt, aber bei strahlendem Wetter ein voller Erfolg für alle wie auch für den Sport. Der DMV, UHSport und die Piloten 2010 freuen sich auf die nächsten Rennen!
Text: HTS
ssen

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